Die FIAS-Doktorandinnen und -Doktoranden verbrachten vier Tage im Oktober in Marburg. Im Zentrum der gemeinsamen Tage stand das spannende und schnell wachsende Gebiet der digitalen Zwillinge.

Im Rahmen des Retreats berichteten drei herausragende Redner - Adrià Galan-Gadea (Barcelona), James Glazier (Indiana) und Lorenzo Veschini (London) – über ihr Fachgebiet und ihre Arbeit zu digitalen Zwillingen. Die Vorträge gaben einen Überblick zu Schlüsselkonzepten und waren die Grundlage für eingehende Diskussionen.

Die Klausurtagung der Frankfurt International Graduate School for Science (FIGSS) bestand jedoch nicht nur aus Vorträgen. Die Doktorand:innen bildeten Arbeitsgruppen, um sich eingehender mit dem Konzept der digitalen Zwillinge und ihren verschiedenen Anwendungen zu befassen und Ideen darüber auszutauschen, wie diese Technologie die Zukunft der Forschung gestalten könnte. Diese Diskussionen waren bereichernd und anregend: „Sie brachten uns auf neue Gedanken, wie wir als Forscher zu diesem Bereich beitragen können“, so Petros-Evgenios Vlachos, gemeinsam mit Santiago Galella und Zoë Lange Organisator der Veranstaltung.

Der Retreat bot auch die Möglichkeit, zu entspannen und die Gemeinschaft außerhalb des akademischen Rahmens zu genießen. Die Teilnehmenden genossen köstliche Mahlzeiten, erkundeten Marburgs lebendige Atmosphäre und unternahmen eine Wanderung durch den malerischen Wald, um die Natur zu genießen und stärkere persönliche und berufliche Verbindungen zu knüpfen.

„Die gemeinsamen Tage haben unsere Gemeinschaft am FIAS gestärkt, und wir sind mit neuen Perspektiven, frischen Ideen und vor allem engeren Verbindungen zu unserer Forschung zurückgekehrt“, fasst Galella zusammen. Die FIAS-Doktorand:innen freuen sich schon auf das nächste FIGSS-Retreat, bei dem sie als Einzelne und als Forschungsgemeinschaft weiter wachsen können.

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