Die nächste Generation in den Neurowissenschaften stand im Fokus des Doktorandensymposiums des Bernstein-Netzwerks am FIAS. Am 2. und 3. Oktober, im Anschluss an die internationale Bernstein-Konferenz in Frankfurt, bot sie eine Plattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs, um sich zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und neue Verbindungen zu knüpfen.

Beim diesjährigen Symposium, das unter dem Thema „Transitions“ stand, lag der Fokus auf dem Übergang und Wandel in verschiedenen Phasen der akademischen und beruflichen Laufbahn. Diskutiert wurde die Anpassung an neue Lebensumstände sowie in neuen beruflichen Umgebungen, die eigene Rolle und Selbstbeschreibung. Am zweiten Tag stand neben diesen beruflichen Übergängen auch der notwendige Übergang und Kommunikation unserer wissenschaftlichen Forschung in die Allgemeinheit im Vordergrund.

Neben Vorträgen von Roxana Zeraati, Richard Gao und Kristine Heiney sowie einer spannenden Podiumsdiskussion über Chancen und Hürden der akademischen Karrierelaufbahn bot das Symposium zusätzliche interaktive Programmpunkte. Ein besonderes Highlight war der Workshop zur Wissenschaftskommunikation von Sascha Vogel. Mehrere teilnehmergesteuerte ‘Unconference’-Sessions und ein Pub-Quiz rundeten das Programm ab und boten den Teilnehmenden eine entspannte Atmosphäre zum Kennenlernen und Netzwerken. 

Das Bernstein-Doktorandensymposium hat sich als bedeutende Plattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs erwiesen. Die Veranstaltung ermöglichte einen offenen Austausch von Ideen, förderte neue Verbindungen und bot den Teilnehmenden wertvolle Impulse für ihre künftige berufliche Entwicklung. „Die Teilnehmenden waren sehr begeistert", resümiert Jonas Elpelt (FIAS) aus dem Organisationsteam mit den Doktorandinnen Sigrid Trägenap (FIAS) und Lisa Haxel (Tübingen). "Wir hoffen, sie nächstes Jahr wieder am FIAS begrüßen zu dürfen”.

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