Diese Woche verbringen elf Doktorand:innen, drei Postdocs und acht Teilprojektleiter:innen des CMMS-Forschungsprojekts in der idyllischen Eifel. Zwei eingeladene Sprecher ergänzen das Team.

CMMS - Center for Multiscale Modelling in Life Sciences – unterstützt das Verständnis molekularer biologische Prozesse, etwa der Wirkungsweise eines Enzyms, bis hin zum komplexen Verhalten von Organismen. Dabei werden beispielsweise hochaufgelöste mikroskopische Informationen in Modelle und Simulationen integriert, um grundlegende Mechanismen und Kausalitäten zu identifizieren. CMMS ist ein Frankfurter Schwerpunkt der hessischen LOEWE-Förderung, gemeinsam von FIAS, Goethe-Universität und den Max-Plank-Instituten für Hirnforschung und Biophysik.

Während des „CMMS retreats“ unter Leitung von FIAS-Fellow Franziska Matthäus wählen sich die Studierenden an den Vormittagen in Crash-Kurse ein, um die Forschung der jeweils anderen Projektleiter:innen kennenzulernen. Zudem findet ein Workshop zum Umgang mit Forschungsdaten statt. Und in einem Schreibkurs erhalten die jungen Forschenden Tipps für das wissenschaftliche Schreiben – für ihre Dissertation ebenso wie für Veröffentlichungen.

Die Nachmittage stehen für gemeinsame Unternehmungen zur Verfügung: Der Rursee, mitten im idyllischen Nationalpark Eifel, bietet unzählige Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmen, Wandern, Paddeln und Kajakfahren. Eine Bootsfahrt für alle gehört zum Programm. Abends stellen die Doktorand:innen ihre Arbeiten in 20minütigen Präsentationen vor. Im Anschluss sind gemütliche Gespräche angesagt, die durchaus auch dem wissenschaftlichen Austausch dienen, etwa um neue gemeinsame Forschungsthemen zu identifizieren. In entspannter Atmosphäre wollen die Teilnehmenden lernen und diskutieren - und dabei den Sommer am See genießen.

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