Neutronenstern Frankfurt
© L. Weih

26. Juni 2018

Frankfurter Physiker präzisieren Grenze der Größe von Neutronensternen

Vergleich von theoretischen Modellen mit Gravitationswellen-Messungen führt zur Lösung eines alten Rätsels

FRANKFURT. Wie groß ist ein Neutronenstern? Die bisherigen Schätzungen lagen zwischen 8 und 16 Kilometern Durchmesser. Astrophysikern der Goethe-Universität und des FIAS ist es jetzt gelungen, die Größe von Neutronensternen bis auf 1,5 Kilometer genau zu bestimmen, indem sie einen aufwändigen statistischen Ansatz wählten und Daten aus der Messung von Gravitationswellen zu Hilfe nahmen. Das berichten die Forscher in der aktuellen Ausgabe von Physical Review Letters.

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Vovchenko Preisverleihung
© U. Dettmar

25. Juni 2018

Volodymyr Vovchenko erhält Auszeichnung für beste Dissertation in den Naturwissenschaften

Die Ehrung fand am Freitag, den 22.06.2018, im Frankfurter Römer statt.

Die Freunde der Universität vergeben jedes Jahr Preise für die besten Abschlussarbeiten aus unterschiedlichen Bereichen. Den Preis für die beste naturwissenschaftliche Dissertation erhielt in diesem Jahr der ehemalige FIAS-Doktorand Volodymyr Vovchenko.

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Intergrationspreis Hanna Kamyshanska
© Hanna Kamyshanska

14. Juni 2018

Erfolgreich angekommen

Ehemalige FIAS Doktorandin erhält Ehrung des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration

Der Hessische Minister für Soziales und Integration, Stefan Grüttner, hat in diesem Jahr Persönlichkeiten mit Migrationshintergrund aus ganz Hessen für herausragende Leistungen in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen eines Festakts im Schloss Biebrich in Wiesbaden ausgezeichnet. Eine der geehrten ist Hanna Kamyshanska, eine ehemalige Doktorandin des Frankfurt Institute for Avanced Studies (FIAS).

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The Ghost

8. Juni 2018

The Art of Theoretical Biology

Frankfurter Professorin zeigt die Schönheit der theoretischen Biologie

Dass theoretische Grundlagenforschung nicht nur aus Zahlenreihen und Formeln besteht, sondern auch wunderschön sein kann, zeigen die Frankfurter Bioinformatikerin Prof. Franziska Matthäus und das Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) in einer Ausstellung der anderen Art. Anlässlich der am Freitag, den 08. Juni 2018, stattfindenden „Night of Science“ werden großformatige Kunstwerke einige Gebäude des Campus Riedberg der Goethe-Universität verzieren.

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Petersen-Venedig
© Rosario Turrisi

29. Mai 2018

Frankfurter Wissenschaftlerin erhält renommierten Preis

Prof. Dr. Hannah Petersen wurde in Venedig ausgezeichnet

FIAS Fellow Hannah Petersen ist mit der Zimanyi-Medaille der Ungarischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet worden. Mit der Ehrung wird ihre Arbeit auf dem Gebiet der relativistischen Schwerionenkollisionen gewürdigt. Die theoretische Physikerin ist seit 2013 Fellow am FIAS, leitet eine Helmholtz-Nachwuchsgruppe am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung und lehrt als Professorin an der Frankfurter Goethe-Universität.

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Hessentag-Wippe

28. Mai 2018

Hessentagsauftritt des FIAS in der Hessenschau

Der hessische Rundfunk berichtete in der Sendung vom 26.05.2018 über die FIAS-Initative "Wissenschaft zum Anfassen", die seit 2013 regelmäßig auf Großveranstaltungen die Bevölkerung von der Forschung am FIAS begeistert.

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Black hole merger simulation
© Koppitz (ZIB), Rezzolla

28. Mai 2018

Schwarze Löcher aus dem Exacomputer

Wissenschaftler entwickeln Simulationscode für neue Generation von Supercomputern

FRANKFURT. Schwarze Löcher bergen auch nach der direkten Messung der Gravitationswellen noch viele Geheimnisse. Was passiert, wenn zwei Schwarze Löcher miteinander verschmelzen oder Sterne mit einem Schwarzen Loch zusammenstoßen? Das haben Forscher der Goethe-Universität und des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) nun mit einer neuartigen numerischen Methode simuliert. Der Simulationscode, "ExaHyPE", ist so ausgelegt, dass er Gravitationswellen auf der zukünftigen Generation von "Exascale"-Supercomputern sehr genau und schnell berechnen kann.

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Hessentag 2018 - Beschleuniger
© proLOEWE

24. Mai 2018

Schwebende Magnete, Gehirnfußball, Bauen mit Papier und vieles mehr!

Wissenschaft zum Anfassen Hessentag 2018

Korbach: Vom 25. Mai bis 3. Juni 2018 laden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des FIAS* und die Forschungsvorhaben der LOEWE Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz** wieder zum gemeinsamen experimentieren, staunen und diskutieren am Stand „Hessen schafft Wissen“ ein.

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SPP2041-Kick-Off

4. Mai 2018

Kick-Off Meeting SPP2041

Die Mitglieder des DFG Schwerpunktprogramms "Computational Connectomics" kamen in Frankfurt zusammen

Am 2. und 3. Mai 2018 fand am FIAS das Kick-Off Meeting des DFG Schwerpunktprogramms „SPP 2041 – Computational Connectomics“ statt. Das Ziel von SPP 2041 ist es, die Verschaltung und Funktion unseres Gehirns und Nervensystems besser zu verstehen. Unter dem Begriff „Computational Connectomics“ versuchen die beteiligten Wissenschaftler mit Methoden der Informatik und Mathematik, die Struktur der Verbindungen zwischen einzelnen Nervenzellen oder ganzen Hirnregionen besser zu verstehen.

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Volker_Lindenstruth

9. April 2018

Volker Lindenstruth im HR-Fernsehen

Die Hessenschau berichtet in ihrer Serie Forschung aus Hessen über die Hochleistungsrechner der FIAS Fellows Volker Lindenstruth und Hans-Jügen Lüdde.

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Dr. h.c. Helmut O. Maucher

6. März 2018

Wir trauern um Dr. h.c. Helmut O. Maucher

Das FIAS-Stiftungsratsmitglied ist am 5. März 2018 im Alter von 90 Jahren verstorben.

Der 1927 geborene, ehemalige Generaldirektor von Nestlé und Träger des Bundesverdienstkreuzes engagierte sich seit Jahren für die Wissenschaft und das FIAS im Besonderen. So war er seit den Gründungstagen des FIAS Mitglied im Präsidium des Stiftungsrates und war dessen erster Vorsitzender. Mit Umsicht und Blick für das Wesentliche hat Helmut Maucher so die Entwicklung unseres Institutes begleitet und geprägt. Sein Motto hierbei: "Ich bin für Team mit Spitze, nicht für das Team als Spitze."

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Quark-Gloun
© madai.us

26. Februar 2018

Was ist ein Quark-Gluon-Plasma?

FIAS Fellow ist im Podcast von Welt der Physik zu Gast.

Was nach dem Urknall kam, ist immer noch eine große Frage. Wir wissen nicht genau, was da passiert ist. Aber wir wissen, dass das Universum wohl millionstel Sekunden nach dem Urknall von einem Quark-Gluon-Plasma erfüllt war. Der große Unterschied zum heutigen Universum war, dass es extrem heiß und extrem dicht war,“ erklärt FIAS Fellow Hannah Petersen im Podcast von Welt der Physik.

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Deep Learning Schwerionen

19. Januar 2018

Deep Learning als neues Werkzeug in der Schwerionenphysik

Deep Learning ist eine Methode des Maschinenlernens bei der Computermodelle eigenständig mit Beispielen lernen. Wie Wissenschaftler der Goethe-Universität und des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) in der aktuellen Ausgabe von „Nature Communications“ zeigen, lässt sie sich verwenden, um Daten aus Schwerionenkollisionen zu klassifizieren. Ihr Ziel ist es, die Veränderungen in der Teilchenmaterie direkt aus den experimentellen Daten zu bestimmen und damit künftig mehr über die Zustände im frühen Universum und in Neutronensternkollisionen zu erfahren.

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Antrittsvorlesung-Piero

12. Januar 2018

Piero Nicolini ist Professor

Der Fachbereich Physik der Goethe-Universität hat FIAS Research Fellow Piero Nicolini zum außerplanmäßigen Professor ernannt. In seiner Antrittsvorlesung am Mittwoch, den 10. Januar 2018, ging der Physiker der Frage "In wie vielen Dimensionen leben wir?" nach. Mehr über Prof. Dr. Piero Nicolini und seine Arbeit am FIAS finden sie unter folgendem link (in englischer Sprache).

neutronstar-collapse-gw
© Luciano Rezzolla

10. Januar 2018

Wie schwer sind Neutronensterne?

Astrophysiker des FIAS und der Goethe-Universität finden neue Obergrenze für die Masse von Neutronensternen heraus: Sie darf nicht größer als 2,16 Sonnenmassen sein

FRANKFURT. Seit der Entdeckung von Neutronensternen in den 1960er Jahren fragen sich Wissenschaftler, wie schwer können diese massereichen Sterne werden? Im Unterschied zu schwarzen Löchern können sie nicht beliebig viel Masse zulegen; wird eine bestimmte Massengrenze überschritten, gibt es im Universum keine physikalische Kraft mehr, die der enormen Gravitation entgegenwirken kann. Astrophysikern der Goethe-Universität Frankfurt ist es nun erstmals gelungen, eine strenge obere Grenze für diese maximale Masse von Neutronensternen zu berechnen.

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Preis Frisch Stiftung

20. November 2017

Wissenschaft zum Anfassen erhält den Förderpreis 2017 der Anneliese und Heinz Frisch-Stiftung

Das Öffentlichkeitsarbeitsprojekt des FIAS wird mit einem 2. Platz prämiert

FRANKFURT. Das Projekt „Wissenschaft zum Anfassen“ des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) wurde am Donnerstag, den 16.11.2017, mit dem 2. Platz des Förderpreises 2017 der Anneliese und Heinz Frisch-Stiftung ausgezeichnet.

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neutron-merger
© Luciano Rezzolla

26. Oktober 2017

Neutronensterne besser verstehen

Rechenzeit im Wert von mehr als 1 Mio Euro für Frankfurter Physiker

Für die Simulation von Neutronenstern-Doppelsystemen erhält der Frankfurter Physiker Prof. Luciano Rezzolla, Senior Fellow des Frankfurt Institut for Advanced Studies (FIAS) und Professor für Theoretische Astrophysik an der Goethe-Universität, im kommenden Jahr 80 Millionen CPU-Stunden am Supercomputer superMUC des Leibniz-Rechenzentrums in Garching bei München.

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Hartmut Michel

17. Oktober 2017

Nobelpreisträger Hartmut Michel wird als FIAS Senior Fellow Laureatus geehrt

Der Festakt zur Verleihung des FIAS Senior Fellow Laureatus, an Hartmut Michel, findet am18. Oktober 2017 ab 17:30 Uhr statt.

Was? Festakt zur Verleihung des FIAS Senior Fellow Laureatus, an Hartmut Michel mit Vortrag: „Die Reduktion des molekularen Sauerstoffs und die Energiekonservierung durch die Membran-integrierten terminalen Oxidasen” Wann? 18. Oktober 2017, Festakt 17:30 Uhr, Empfang 19.00 Uhr Wo? FIAS Frankfurt Institute for Advanced Studies auf dem Campus Riedberg, Ruth-Moufang-Straße 1, 60438 Frankfurt Anmeldung? Pressevertreter werden um eine kurze Anmeldung an ptill_at_fias.uni-frankfurt.de gebeten

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Buchmesse2017

10. Oktober 2017

Naturwissenschaft zwischen Lyrik und Bestsellern

„Hessen schafft Wissen“ und FIAS präsentieren Naturwissenschaft auf der Frankfurter Buchmesse.

FRANKFURT. Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen – unter diesem Motto steht vom 11.-15.10. 2017 der Stand der Initiative „Hessen schafft Wissen“ auf der Frankfurter Buchmesse. An mehreren Experimentierstationen bekommen die Besucher von Wissenschaftlern des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) aktuelle Forschung anschaulich erklärt.

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Zing und Engenhart-Cabillic
© HA Hessenagentur/Michael Hosan

8. September 2017

Überlebensrate verbessern

FIAS Fellow Klemens Zink spricht über seine Arbeit

Der Gießener Anzeiger berichtet über den hessische Forschungsverbund, der eine neue Behandlungsmöglichkeit von Krebserkrankungen der Lunge und der Speiseröhre untersuchen will. Ihm gehören Wissenschaftler der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), der Philipps-Universität Marburg, des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung Darmstadt und des FIAS an. Sprecher der Gruppe ist FIAS Fellow Prof. Klemens Zink vom THM-Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz.

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