Eckhard Elsen

3. Mai 2022

Eckhard Elsen neuer FIAS-Direktor

Effizientere Strukturen am Forschungsinstitut

Seit 1. Mai 2022 ist Prof. Dr. Eckhard Elsen neuer Wissenschaftlicher Direktor des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS). Damit ersetzt er den bisherigen fünfköpfigen Vorstand einschließlich geschäftsführendem und administrativem Direktor. Grundlage für diese neue Struktur ist eine Satzungsänderung. Die zentrale Leitung in Händen eines einzelnen geschäftsführenden Direktors soll die Prozesse und Entscheidungen im Institut effizienter machen und Abstimmungen vereinfachen.

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ELEMENTS Jahrestagung

29. April 2022

ELEMENTS Jahrestagung

Das Research Cluster ELEMENTS ist zu Gast am FIAS

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CMMS Talks Gasper Tkacik

28. April 2022

Auftaktveranstaltung: "CMMS Talks"

Prof. Gašper Tkačik vom Institute of Science and Technology Austria spricht über Informationsverarbeitung in biologischen Systemen

Am 28.04.2022 eröffnet Prof. Dr. Gašper Tkačik vom Institute of Science and Technology Austria (IST) mit seinem Vortrag unter dem Titel "Statistical analysis and optimality of biological systems" die neue Vortragsreihe "CMMS Talks". Im Rahmen des LOEWE-Projekts "CMMS" am FIAS wird die Vortragsreihe während der Vorlesungszeit regelmäßig stattfinden.

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Mäuse Kaschube Publikation Generalisierung auditiver Kortex

7. März 2022

Wie verknüpft das Gehirn Sinneseindrücke miteinander?

Neue Studie zeigt eine flexible Verarbeitung von sensorischen Reizen in der Grosshirnrinde

Die Fähigkeit des Gehirns Informationen zu speichern und zu verallgemeinern ist unglaublich komplex und vielfältig. Aber was passiert dabei auf der Ebene von Netzwerken aus Nervenzellen? In einer neuen Studie haben Wissenschaftler der Johannes Gutenberg Universität-Mainz (JGU) und des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) herausgefunden, dass Aktivitätsmuster im Gehirn, insbesondere im auditorische Cortex, nicht so stabil sind, wie in der Vergangenheit angenommen. Diese Instabilität ist wichtig für die Verknüpfung von Sinneseindrücken.

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Ukrainische Fahne

1. März 2022

FIAS solidarisch mit der Ukraine

Die Ukraine wurde von Russland mit einem Angriffskrieg überzogen. Diese Maßnahme, für die allein Vladimir Putin verantwortlich ist, ist ein eklatanter Verstoß gegen das Völkerrecht und in keiner Weise gerechtfertigt. Unsere Gedanken sind mit der ukrainischen Bevölkerung und in der Ukraine, wo zahlreiche Menschen durch den Angriffskrieg verletzt werden und sterben. Darunter sind viele zivile Opfer – auch Kinder.

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PUNCH4NFDI Forschungsgebiete
© PUNCH4NFDI

24. Januar 2022

Wie man Computerressourcen bei Experimenten effektiver nutzen kann

Das Konsortium PUNCH4NFDI wird für fünf Jahre gefördert

Bei wissenschaftlichen Experimenten zu den grundlegenden Bestandteilen der Materie und ihren Wechselwirkungen entstehen immer größere Datenmengen, die verarbeitet und analysiert werden müssen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Teilchen-, Astro-, Astroteilchen-, Hadronen- und Kernphysik haben sich daher zu einem Konsortium zusammengeschlossen. Ziel ist es, die riesigen Datensätze von vielen Experimenten „nachhaltig“ so zu organisieren, dass alle Daten leicht auffindbar, gut zugänglich, verknüpfbar sowie wiederverwendbar werden. Die Beteiligung des FIAS am Konsortium PUNCH4NFDI (engl: „Particles, Universe, NuClei, and Hadrons for the NFDI“) wird im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für zunächst fünf Jahre mit insgesamt fast 280.000 € gefördert.

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Prof. Dr. Hannah Elfner (Petersen)

14. Dezember 2021

Hannah Elfner ist “Scientist of the Year” 2021

Die theoretische Physikerin wird an der Goethe-Universität ausgezeichnet

Alle zwei Jahre vergibt die Alfons und Gertrud Kassel-Stiftung den „Scientist oft the Year“ Preis an eine Wissenschaftlerin, oder einen Wissenschaftler, die sich neben herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auch noch in der Nachwuchsarbeit engagieren. In diesem Jahr erhält FIAS Fellow Prof. Dr. Hannah Elfner die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung.

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Expansion des Universums
© NASA's Goddard Space Flight Center

3. Dezember 2021

Das ungleichmäßige Universum

Forscher untersuchen kosmische Expansion mit Methoden aus der Physik von Vielteilchensystemen / Veröffentlichung in "Physical Review Letters"

In kosmologischen Rechnungen wird fast immer angenommen, dass die Materie im Universum gleichmäßig verteilt ist. Das liegt daran, dass die Berechnungen zu kompliziert würden, würde man die Position jedes einzelnen Sterns einbauen. In Wirklichkeit ist das Universum nicht gleichmäßig. An manchen Stellen befinden sich Sterne und Planeten, an anderen herrscht Leere. Die Physiker Michael te Vrugt und Prof. Dr. Raphael Wittkowski vom Institut für Theoretische Physik und vom Center for Soft Nanoscience (SoN) der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster haben jetzt mit der Physikerin Dr. Sabine Hossenfelder vom Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) ein neues Modell für dieses Problem entwickelt. Ausgangspunkt ist der Mori-Zwanzig-Formalismus, eine Methode zur Beschreibung von Systemen aus sehr vielen Teilchen mit einer kleinen Anzahl von Messgrößen. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift Physical Review Letters veröffentlicht.

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ISR  Institute of Seismological Research Gandhinagar

17. November 2021

Neue Forschungskooperation über künstliche Intelligenz in der Geophysik

Kooperationsvereinbarung mit dem Institut für seismologische Forschung Gandhinagar unterzeichnet

In vielen Regionen der Welt verursachen Erdbeben regelmäßig verheerende Zerstörungen. Obwohl sich die Analyse- und Messmethoden in den letzten Jahrzehnten stetig weiterentwickelt haben, ist eine zuverlässige Vorhersage noch immer nicht möglich – das Auftreten von Erdbeben im stabilen Inneren der tektonischen Platten ist nach wie vor ein Rätsel. Gujarat im Nordwesten Indiens ist eine dieser Regionen. Innerhalb von 200 Jahren ereigneten sich hier zwei verheerende Erdbeben. Das FIAS und das Institute of Seismological Research (ISR) in Gandhinagar haben nun eine langfristige Forschungskooperation vereinbart, bei der neuartige Methoden der künstlichen Intelligenz eingesetzt werden, um das Erdbebengeschehen in der Region besser zu verstehen.

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Kooperationsvertrag FIAS GU

12. November 2021

Schulterschluss in den theoretischen Naturwissenschaften

Goethe-Universität und Frankfurt Institute for Advanced Studies vereinbaren in neuem Kooperationsvertrag engere Zusammenarbeit

Die Goethe-Universität und das Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) werden vom kommenden Jahr an gemeinsame Forschungsvorhaben und den wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch intensivieren und erweitern. Dazu hat nun ein neuer Kooperationsvertrag die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen. Der Vertrag wurde gestern, am 11. November, unterzeichnet.

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Cover: Die unwiderstehliche Anziehung der Schwerkraft
© Luciano Rezzolla/C.H.Beck

5. November 2021

Die unwiderstehliche Anziehung der Schwerkraft

Ein neues Buch von FIAS Senior-Fellow Luciano Rezzolla

Luciano Rezzolla nimmt uns in seinem neuen Buch mit auf eine Entdeckungsreise zu den Schwarzen Löchern. Dabei gelingt es ihm, Leserinnen und Leser jeglicher Wissensstufe zu erreichen und einen faszinierenden Bogen von den Grundprinzipen der Schwerkraft bis hin zu den modernen Forschungsergebnissen der relativistischen Astrophysik zu ziehen. Das populärwissenschaftliche Buch ist in der deutschen Ausgabe im C. H. Beck Verlag erschienen und ab sofort im Handel erhältlich.

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ProLoewe Wissenschaftsrallye
© ProLOEWE/SaschaMannel

2. August 2021

Die ProLOEWE-Wissenschaftsrallye ermöglicht exklusive Einblicke in die LOEWE-Grundlagenforschung

Verlängert bis zum 13.09. - Jetzt noch schnell teilnehmen!

Neues in der Natur entdecken, Modelle basteln, Rätselaufgaben lösen oder Schätzungen treffen – all das gibt es für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren und ihre Familien auf 21 Etappen der ProLOEWEWissenschaftsrallye, die am 2. August auf ProLOEWE.de startet. Auch das FIAS und der LOEWE-Schwerpunkt CMMS sind dabei.

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Volker Mosbrugger

12. Juli 2021

Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Mosbrugger ist neues Mitglied im Stiftungsrat

Volker Mosbrugger, der aktuelle Präsident der Polytechnischen Gesellschaft und ehemalige Direktor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (bis Dezember 2020), wird ab sofort die Arbeit des Stiftungsrates unterstützen. Der Stiftungsrat beaufsichtigt die Arbeit des Vorstands und bestellt dessen Mitglieder. Er entscheidet über das Budget des FIAS und berät den Vorstand in allen Angelegenheiten, die von strategischer Bedeutung sind. So hat er in den vergangenen Jahren maßgeblich zur erfolgreichen Umstrukturierung der Forschungsbereiche am FIAS beigetragen und diese begleitet.

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Magarete Puschmann sw

14. Juni 2021

Wir trauern um Margarete Puschmann

Unsere langjährige Förderin und Freundin ist im Alter von 100. Jahren verstorben

​Magarete Puschmann war über 15. Jahre ein nicht wegzudenkendes Mitglied der FIAS-Familie. Neben ihren großzügigen Spenden nahm sie bis zum Beginn der Pandemie trotz ihres hohen Alters an den sozialen Aktivitäten des FIAS, wissenschaftlichen Vorträgen, Preisverleihungen und Sommerfesten teil. Nun ist sie am Morgen des 8. Juni 2021 in Bad Homburg verstorben.

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Computerwissenschaft Teaser
© C. Otto, GSI

31. Mai 2021

Das hessische Silicon Valley: Stromfresser mit Zukunft

Volker Lindenstruth als Gast im Podcast von hr-iNFO

Wie können wir im Rhein-Main-Gebiet dem steigenden Bedarf an Computerpower und Rechenzentren gerecht werden und gleichzeitig Natur- und Klimaschutzziele beachten? Am 27.05. widmete sich hr-iNFO dieser Frage. Als einer der herangezogenen Experten erklärte der FIAS-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Volker Lindenstruth sein Konzept der GREEN-IT und wie man damit den Stromverbrauch von Rechenzentren enorm verringern kann.

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Frankfurt hat Hirn Teaser

15. März 2021

Frankfurt hat Hirn

Neue Webseite zeigt spannende Fakten zu den Neurowissenschaften und der Stadt Frankfurt

Wie funktioniert unser Gehirn? Gleich mehrere internationale Einrichtungen in Frankfurt versuchen Antworten auf diese Frage zu finden: Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, das Max-Planck-Institut für Hirnforschung, das Frankfurt Institute for Advanced Studies, das Ernst Strüngmann Institut und die Goethe-Universität Frankfurt forschen – teilweise seit Jahrzehnten –über das Gehirn, während die Gemeinnützige Hertie-Stiftung bereits seit Anfang der 1970er-Jahre die neurowissenschaftliche Forschung fördert.

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Magarethe Puschmann

15. März 2021

Herzlichen Glückwunsch Margarete Puschmann!

Eine der ersten Stifterinnen des FIAS feiert ihren 100. Geburtstag

Wir gratulieren unserer langjährigen Förderin und Freundin Margarete Puschmann zu ihrem 100. Geburtstag, den sie heute am 15. März 2021 in Oberursel feiert.

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3. März 2021

Ein Blick hinter die Kulissen des FIAS

Besuchen Sie den neuen FIAS YouTube Kanal!

Unter dem Motto "Insights to..." geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des FIAS und anderer Frankfurter Forschungseinrichtungen einen Einblick in ihre Forschung.

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Teaser Public Lectures GSIC

19. Februar 2021

Öffentliche Vortragsreihe „Theoretische und experimentelle quantitative Zellbiologie“

Im Rahmen der Giersch - Summer School & International Conference

Um ein umfassenderes Verständnis sowohl für einfache molekulare Prozesse, wie die Wirkungsweise eines Enzyms, als auch für das komplexe Verhalten von Organismen zu gewinnen ist die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern aus den unterschiedlichsten Disziplinen notwendig. In unserer öffentlichen Vortragsreihe können Interessierte vom 22. Februar bis 4. März 2021 spannende Einblicke in die vielfältige Welt der modernen Zellbiologie erfahren. Namhafte Experten aus der Wissenschaft und Industrie geben Einblicke in ihre Forschungsarbeit und Visionen über zukünftige Entwicklungen. Die Themen kommen aus der Künstlichen Intelligenz, Mikroskopie, Modellierung aber auch die praktische Anwendung der Forschung wird angesprochen.

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3. Februar 2021

Clusterförderung für ENABLE

Land Hessen fördert Projekt zur Biomedizin

Wie heute bekannt gegeben wurde, wird das Clusterprojekt ENABLE für die nächsten vier Jahre vom Land Hessen gefördert. Das Projekt unter Federführung der Goethe-Universität hat es zum Ziel für Krankheiten relevante Schlüsselstellen zu identifizieren und innovative therapeutische Strategien zu ermöglichen.

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